Taubenkackenrache erwünscht.
Ich fahre im T-Shirt mit dem Fahrrad um eine Kurve auf eine Rheinbrücke zu; sehe von weitem einen aschfahlen, großen, mit dem Handy telefonierenden Jogginganzugmann,
„Nina Goldberg schreibt in einem ganz eigenen Ton. Sie widmet sich Charakteren und Phänomenen des Alltags, Erlebtem,Gesehenem, Gehörtem. Skizzenhaft entwirft sie
Szenen, die vermeintlich jeder kennt, grundiert sie aber mit den präzisen Nuancen ihrer eigenen Wahrnehmung und oft neuen Wortschöpfungen, deren Lektüre einen mit feinem
Humor ins Nachdenken und damit schon der Sache näherbringt.
Hier und da beißt und piekst sie ihre Leserschaft. Und doch liebt sie ihre Spezies – das spürt man in allen Texten.
Sie sucht – und findet!- beständig den Glanz des Alltags, das große Glück in kleinster Hütte. Es ist ein Vergnügen das zu begleiten.“
Ich fahre im T-Shirt mit dem Fahrrad um eine Kurve auf eine Rheinbrücke zu; sehe von weitem einen aschfahlen, großen, mit dem Handy telefonierenden Jogginganzugmann,
Irgendwo in meinem Elternhaus traf ich mit 14 auf eine Kassette, die ich bis zu ihrem leierigen Versterben Kette hörte. Leonard Cohen. Meine Mutter, erfreut
Eines sonnigen Donnerstags im April werde ich auf einer Gastronomieterasse aus Versehen Zeugin eines der ernüchternsten Unter- Männern-Gespräche, die ich je mit anhören musste. Gerne
Im März. Die Sonne blökt zum ersten Mal mit diesem dem Frühling verschriebenen animateusigen Cheerleadercharakter vom Himmel herab. Bei der irdischen Parkplatzsuche sehe ich, dass
Sie langweilen. Sie haben sich nicht verändert. In mehr als zehn Jahren nicht. Wovon sprechen wir? Von Backpackern, Rucksacktouristen in Asien, zu denen auch ich
Anna Aus dem Radio der Nachbarn dringen dumpfe Schlagerklänge. Anna liegt auf der Seite im dunklen Zimmer und beobachtet die kreiselnden Lichter der Autoscheinwerfer, die
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